Wandern und Wein, 10. Etappe: Pfalz 2. bis 5. Oktober 2014

Auch diesmal waren diese 4 Wandertage wieder ein besonderes „highlight“. Unsere Wanderführer Silke und Horst Bohne sowie der Experte für Weinbaugebiete Uli Schwill hatten ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Und obendrein hatten sie tägliches Kaiserwetter gleich mitbestellt. Mit 28 fröhlichen Wandersleuten gings mit dem Bus erstmal zum Teufelstisch in der Südpfalz. Nach der Umrundung dieses Naturphänomens folgte die erste Wanderung nach Salzwoog. Der Bus nahm uns wieder auf und brachte uns nach Edenkoben zu einer sehr heiteren Weinprobe. Danach die Fahrt zu unserem Standquartier Kurpark-Hotel Bad Dürkheim. Wunderbare Unterkunft und köstliche Verpflegung.

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Am nächsten Tag, dem Tag der Deutschen Einheit folgte der Besuch des Hambacher Schlosses. Der Bedeutung des Tages wegen  war großer Besucherandrang. Danach schloß sich eine Wanderung an durch den Pfälzer Wald nach Süden und durch die Weinlandschaft – mit Beobachtung des Voll-Ernter-Einsatzes – bis nach St. Martin, dem zauberhaften Winzerstädtchen. Hier kehrten wir ein. Weiter gings auf dem Pfälzer Weinsteig nach Edenkoben und Rückfahrt ins Hotel.

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Am dritten Tag wanderten wir auf dem Pfälzer Weinwanderweg auf Wald- und Weinbergwegen von Deidesheim nach Gimmeldingen. Mit dem Bus gings dann zur WG Weinland Königsbach-Neustadt zur zweiten Weinprobe mit viel Wein, Wurst und lautem Getöse. Nach dem gepflegten Abendessen im Hotel besuchten noch einige die Spielbank – einen großen Gewinner haben wir nicht mitgebracht.

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Am letzten Tag brachte uns der Bus nach einer längeren Fahrt durch den herbstlich gefärbten Pfälzer Wald nach Eppenbrunn. Ab dort wanderten wir auf dem Helmut-Kohl-Wanderweg einige Zeit entlang der französischen Grenze mit mehreren Grenzsteinen. Sensationelles Naturwunder sind die Altschloßfelsen die uns auf eienr langen Strecke in Staunen versetzten. Letzte Mittagsrast war im Hotel Kupper in Eppenbrunn, eine schöne Anlage mit großem Garten.

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Gestärkt und mit vielen positiven Eindrücken war der letzte Streich dann die Heimfahrt über die Autobahn nach Stuttgart. Beim Abschied brachten die Wandersleut ihre Begeisterung zum Ausdruck und dankten den Wander- und Reiseführern.