Wanderführer*innen Treffen 2025 im Kloster Untermarchtal

200 Wanderführer*innen im Kloster Untermarchtal beim Wanderführertreffen. Wir waren dabei!

Von Freitag, 04. bis Sonntag, 06. April 2025 trafen sich im frühlingshaften Untermarchtal nahezu 200 Wanderführer*innen der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg.

Es wurde in Kooperation mit der Ortsgruppe Untermachtal des Schwäbischen Albvereins ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt.
Im Fokus des Treffens stand: Sich gemeinsam auszutauschen, fortzubilden, inspirieren, neue Ideen für die Vereinsarbeit zu entwickeln und beim abendlichen Musik- und Gesangsprogramm die Gemeinschaft zu fördern.

In verschiedenen Veranstaltungen erlebten die Teilnehmenden am Wochenende eine Auswahl an kulturellen, künstlerischen und geschichtlichen um die Region Obermachtal und Oberschwaben.

Das Wanderführer*innen-Treffen ist ein Kultevent der besonderen Art.

Die im Jahr 2001 gegründete Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg ist eine gemeinsame Einrichtung und Lernplattform des Schwarzwaldvereins und des Schwäbischen Albvereins.

Impressionen:

Wanderbericht: „Halbtageswanderung um Fellbach“

Am Sonntag, den 30.03.25 sind wir von Stuttgart mit der U1 zur Lutherkirche nach Fellbach gefahren um von dort mit 8 Wandersleut‘ unsere 14 km Rundwanderung zu starten.

Der Wegverlauf führe durch Fellbach, vorbei an den Fellbacher Winzern durch die Weinlagen zum Aussichtspunkt Belvedere und von dort weiter den Berg hinauf zum Wilflinger und zum Naturfreundehaus Fellbach. Nach einer Rast wanderten wir zunächst ein kurzes Stück bergauf und dann auf schönen Wegen zum Kernenturm. Nach einer weiteren Rast gings hinüber zur Waldgaststätte Siebenlinden und zum Aussichtspunkt Kappelberg.

Wanderbericht: „Stäffelestour“

Am Samstag, den 8.03.25 starteten wir um 9 Uhr mit 9 Wandersleut‘ vorm Lädle eine Stäffelestour.

Durch die Stadt gings die Emil- Molt- Staffeln hinauf zur Haußmannstraße bis zur Uhlandshöhe. Nach einer Trinkpause wanderten wir zunächst hinunter zur Libanonstraße und dann wieder hoch zur Gänsheide, vorbei am Staatsministerium und wieder bergab zur Sonnenbergstraße um dann über die Stäffele des Oberen Reichelbergweges zur Bopserwaldstraße zu gelangen.

Auf der Aussichtsplattform des Teehauses war eine ausgiebige Rast in wärmender Sonne angesagt. Im Anschluss führte der Weg begab durchs Heusteigviertel, vorbei am Fangelbachfriedhof zur Tübingerstraße über die Willi- Reichert- Stäffele die Karlshöhe hinauf zum Biergarten Tschechen & Söhne. Die Schlusseinkehr legten wir in der Roten Kapelle am Feuersee ein.

Wanderbericht: „Stadtwanderung zum Max-Eyth-See“

Am Samstag, den 15.02.25 haben wir uns um 10.30 Uhr bei frostigen Temperaturen vorm Store unseres Kooperationspartners Jack Wolfskinn zu einer 15 km Tour zum Max- Eyth- See getroffen.

Wir starteten mit 13 Personen durch den Stuttgarter Westen über Stäffele hoch zum Bismarckturm und zum als Museum ausgebautes Wohnhaus von Theodor Heuss. Nach einer kurzen Besichtigung und einer kleinen Aufwärmung folgte der weitere Wegverlauf zum Weißenhof, Killesberg und Schnarrenberg wieder hinunter zum Max- Eyth- See wo in der Gaststätte Haus am See die gemeinsame Schlusseinkehr erfolgte.

Wanderbericht: „Stadtwanderung durch den Stuttgarter Osten“

Am Samstag, den 26.01. starteten wir um 9.40 Uhr mit 20 Wandersleut‘ zur Stadtwanderung: Durch den Stuttgarter Osten.

Die Tour begann am Lädle des Albvereinshauses wir wanderten durch die Innenstadt vorbei am Schlossplatz und Eckensee die Eugenstäffele hinauf zum Galatea- Brunnen, nach einer Verschnauf- und Trinkpause weiter zur Walldorfschule in der Hausmannstraße in Richtung Gaißburg. Vor der ehem. Gaststätte „Bäckerschmide“ wo einst das Gericht „Gaißburger Marsch“ erfunden wurde legten wir eine weitere Pause ein. Am Gedenkstein der Kolonie Ostheim wurden Anfang des 19 Jh. Arbeiterhäuser als soziales Projekt erbaut, davor gab’s noch ein Gruppenbild bevor es wieder Stäffele hoch ging zur Wangener Höhe.

Nach der Überquerung des Neckars und weiteren 5 km durch die Reblagen von Obertürkheim erreichten wir um 13 Uhr den Sonnenbesen der Familie Zeiß zur Schlusseinkehr.